Als Sarah Kohr mit Ihrer Mutter an einer Tankstelle hält, wird sie Zeugin eines Raubüberfalls. Sie schreitet ein und verwundet in Notwehr einen minderjährigen Täter schwer. Wie ist dieser an die Waffe gekommen? Von Schuldgefühlen angetrieben, beginnt sie zu ermitteln und stößt dabei auf ein Waffenlager einer linksradikalen revolutionären Zelle im Teufelsmoor. Die Spur führt sie nach Hohenbek, einem Ort in der Nähe das Waffenlagers. Allerdings stößt sie hier auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft und auf eine Mauer des Schweigens. Angetrieben von der Überzeugung, dass die Dorfbewohner etwas zu verbergen haben, ermittelt sie weiter und wird Opfer eines Anschlages.