Der Rhein schwemmt ein totes ostasiatisches Mädchen an. Offenbar war es den Folgen einer Typhus-Infektion erlegen und wurde auf diese Weise anonym „seebestattet“. Schimanski und Thanner hegen den Verdacht, es habe sich um ein illegal adoptiertes Kind gehandelt. Tatsächlich führt diese Spur zu einem Amsterdamer Vermittlungsbüro, das auch von deutschen adoptionswilligen Paaren konsultiert wird: In den Niederlanden ist dieses Geschäftsmodell im Gegensatz zu Deutschland legal. Zusammen mit Hänschen reisen Schimanski und Thanner nach Amsterdam, treten dort jedoch auf der Stelle: Aufgrund eben jener Gesetzeslage können die niederländischen Kollegen den deutschen Ermittlern nicht weiterhelfen. Schimanski sieht als letzten Ausweg einen Einbruch ins Vermittlungsbüro, um an die Adressdaten potentieller deutscher Adoptiveltern des toten Kinds zu gelangen.